Ein Wort vorab: Gesundheit im Arbeitsalltag – Häufigste gesundheitliche Beschwerden

„Gesundheit geht vor“. „Ohne Gesundheit ist alles nichts“. Sie kennen vielleicht auch noch ein paar dieser weisen Worte, die man gern mit Freunden und Familie teilt. Wir wünschen gute Besserung und fahren dann man mit dem Auto zur Arbeit, nehmen den Lift ins Büro, sitzen für die nächsten 4-8 Stunden ohne Pause und Bewegung an einem schlecht belichteten sowie schlecht beleuchteten Arbeitsplatz und beschäftigen uns ausgiebig mit Computerarbeit – in gekrümmter Haltung versteht sich und mit einer Wagenladung an dead lines im Hinterkopf, durch die sich unsere Nackenmuskulatur ganz allein zu einem harten Panzer verzieht. Abends fahren wir wieder heim, essen auf die Schnelle, was da ist, und lassen den Abend gemütlich mit Netflix ausklingen, bevor wir erschöpft und mit Kopf- und Nackenschmerzen ins Bett fallen.

Das klingt nicht gesund, was meinen Sie? Sicherlich, unser Bild ist bestimmt überzeichnet. Doch die gesundheitlichen Beschwerden rund um den Büroalltag sind nicht wegzudiskutieren.

„Vorbeugen ist besser als Nachsorgen“

Das ein oder andere Symptom haben Sie vielleicht schon selbst am eigenen Leib gespürt. Und jetzt Hand aufs Herz: was haben Sie dagegen unternommen? Abgesehen davon eine Schmerztablette zu schlucken?

Handeln wir nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als Nachsorgen“ – eine weitere Redensart, deren Wahrheitsgehalt nicht von der Hand zu weisen ist. Viele Arbeitgeber achten immer mehr auf eine gesunde Arbeitsumgebung ihrer MitarbeiterInnen, Stichwort ‚Betriebliche Gesundheitsförderung‘. ‚Gesund‘ kann dabei vieles betreffen: den Mikrokosmos Arbeitsplatzausstattung einerseits, vom Sitzen über Beleuchtung und Belüftung bis hin zu technischer Ausstattung. Andererseits berührt der Begriff den Makrokosmos gesundheitsfördernder Angebote und Anreize, wie Getränke zur freien Verfügung, gesunde Kantinenkost, Möglichkeiten der Bewegung uvm.

Doch durch die Corona-Pandemie verlagern sich Bürotätigkeiten vermehrt und teils unvorbereitet in die eigenen vier Wände. Wie sieht es da mit einer gesunden Arbeitsumgebung aus? Wir möchten Ihnen in den nächsten Tagen konkrete Hinweise geben, welche Stellschrauben Sie selbst drehen können, um Ihre unmittelbare Umgebung gesünder zu gestalten. Damit haltungsbedingte Schmerzen nicht in Langzeitschäden münden, damit Sie abends noch Kraft für Ihre Familie und Ihre Hobbies haben und damit Sie am nächsten Morgen nach gesundem Nachtschlaf ausgeruht in den nächsten Arbeitstag starten können.

Alle Informationen finden Sie ab morgen hier. Viel Freude beim Lesen!